Loslassen und Ankommen: Meine Reise zur inneren Geborgenheit
Heimkommen zu mir selbst – Die tiefe Ruhe des Loslassens
Manchmal lädt uns das Leben ein, nicht voranzudrängen, sondern tief in uns selbst zur Ruhe zu kommen – ins Vertrauen zu sinken, anstatt zu kämpfen. In letzter Zeit erlebe ich einen tiefgreifenden Prozess des Loslassens – nicht nur mental, sondern in meinem ganzen Sein.
Loslassen und Ankommen: Meine Reise zur inneren Geborgenheit
Heimkommen zu mir selbst – Die tiefe Ruhe des Loslassens
Manchmal lädt uns das Leben ein, nicht voranzudrängen, sondern tief in uns selbst zur Ruhe zu kommen – ins Vertrauen zu sinken, anstatt zu kämpfen. In letzter Zeit erlebe ich einen tiefgreifenden Prozess des Loslassens – nicht nur mental, sondern in meinem ganzen Sein.
Das Missverständnis, das mein Leben prägte
Ein tiefes Missverständnis hat mein Leben lange geprägt: Ich glaubte, umsorgt zu sein und mich geborgen zu fühlen bedeute, von jemandem abhängig zu sein – oder schlimmer noch, jemandem ausgeliefert zu sein. Diese Überzeugung hielt mich in einem Zustand des Festhaltens und Widerstands vor der Hingabe.
Die Angst, mich selbst zu verlieren
Lange Zeit war ich davon überzeugt, dass ich einen starken, wohlhabenden Mann an meiner Seite bräuchte, um mich wirklich sicher und geborgen zu fühlen – jemanden, der mir Schutz und Sicherheit gibt. Gleichzeitig habe ich genau das unbewusst vermieden, aus Angst, mich selbst zu verlieren, mich anzupassen und nicht frei sein zu können. Als ich tiefer blickte, erkannte ich, dass diese Angst aus meiner frühen Kindheit stammt – einer Zeit, in der Zugehörigkeit und Geborgenheit für mich an Bedingungen geknüpft waren: mich anzupassen, anstatt einfach ich selbst zu sein.
Kennst du dieses Gefühl auch?
Der Kreislauf des Festhaltens
Dieses Missverständnis hielt mich lange in einem Kreislauf des Festhaltens gefangen. Mein Körper – nach all den Jahren des Allein-Schaffens, des Für-mich-selbst-Sorgens – ist erschöpft. Und zugleich spüre ich eine tiefe, ruhige Gewissheit, voller Dankbarkeit. Keine Trauer, kein Bedauern – nur ein Annehmen und Umarmen all dessen, was war.
Ein Moment der Klarheit
Dann ein Moment der Klarheit: Umsorgt zu sein bedeutet nicht, abhängig zu sein. Es bedeutet nicht, jemandem ausgeliefert zu sein. Es ist etwas ganz anderes. Es ist das Ruhen in meiner wahren Natur – das Getragensein vom Leben selbst. Ich muss nicht immer die Kontrolle haben. Ich muss nicht alles zusammenhalten. Das Universum trägt mich.
Diese Erkenntnis bringt eine tiefe Erleichterung. Ein Heimkommen. Eine Rückkehr zu etwas Essenziellem. Ich spüre das tiefe Bedürfnis, mich einfach hier auszuruhen, loszulassen, in meiner eigenen Essenz zu baden. Kein Streben, kein Müssen – nur das stille Vertrauen, dass ich getragen werde.
Ein tiefes Vertrauen
Vor Kurzem hörte ich in einer Yoga-Nidra-Session diesen wunderbaren Satz: "Ich ruhe tief in einem Kokon aus Frieden und Leichtigkeit, geborgen in den Armen des Vertrauens, dass das Universum mich unterstützt."
Genau da möchte ich sein.
Der Mut zum Loslassen
Vielleicht berührt dich das? Vielleicht gibt es auch in deinem Leben etwas, das nach tiefer Ruhe, nach Hingabe ruft? Wenn ja, dann wünsche ich dir den Mut, loszulassen – und zu entdecken, dass du längst gehalten bist.
Gemeinsam auf diesem Weg
Wenn du spürst, dass es an der Zeit ist, diesen Weg für dich zu gehen und du dir Unterstützung wünschst, dann lass uns darüber sprechen. Ich begleite dich gern. Denn genau darum geht es in meiner Arbeit: um die Rückkehr zu dir selbst und das Auflösen tief sitzender Missverständnisse, die dich davon abhalten, frei und authentisch du selbst zu sein.